Unter Einhaltung der Corona-Bedingungen unternahmen 28 Mitglieder eine 5-tägige Busreise in den Harz, mit Quartier in Wernigerode.
Bei einer Tagesfahrt durch den Westharz, mit Begleitung der Gästeführerin Ulla Uhlmann, wurde als erstes Ziel Goslar angesteuert. Ein Höhepunkt der Stadtführung war das Glockenspiel, das begleitet von einem Figurenumlauf, bergbauliche Lieder intoniert. Auch die schöne Fachwerkstatt Quedlinburg mit ihrem historischen Stadtkern, die zum UNESCO Welterbe zählt, war Ziel der Reisegruppe, bevor es zum Hexentanzplatz Thale weiterging. Aus 450 m Höhe hatte man einen herrlichen Rundumblick in die Harzlandschaft. Über die höchste Staumauer Deutschlands brachte der Bus die Gruppe zur Rappbodetalsperre, wo während einer Floßfahrt Kaffee und Kuchen serviert wurde.
Der 4. Tag war dem Südharz vorbehalten. In Nordhausen besichtigten die Teilnehmer die Nordhäuser Traditionsbrennerei, wo sie auch zu einer Verkostung der Spezialitäten eingeladen wurden. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach Güntersberge. Dort wurde das Mausefallen- und Kuriositätenmuseum besichtigt, ein kleines, originelles Museum, das unter Denkmalschutz steht. Ein letztes Mal traf man sich nach dem Abendessen im Hotel zu einem gemütlichen Beisammensein, bevor die Koffer gepackt wurden und am nächsten Morgen die Heimreise angetreten wurde. Zur Mittagszeit wurde die Rattenfängerstadt Hameln angesteuert. Nach einem kleinen Imbiss traf man sich zu einem geführten Altstadtspaziergang. Am frühen Abend erreichten alle Reiseteilnehmer gutgelaunt und mit vielen neuen Eindrücken ihren Heimatort.
Reiner Krauße bedankte sich im Namen der Gruppe bei den Busfahrern Jochen Kloos und Gennadij Schloss, die der Gruppe stets hilfsbereit zur Seite standen.
Fazit: Es war eine schöne Reise, mit viel Spaß in geselliger Runde und steter Hilfsbereitschaft untereinander.
Reiner und Margret Krauße
Fotos: Rolf Wurring und Margret Krauße